Kulturell
Interessantes findet sich oft dort, wo es man am wenigsten erwartet hätte. Ich
gehöre seit 50 Jahren zu den im Werdenberg eingeheirateten Zürchern und kenne
das Gebiet und auch dessen stille Schätze gut. Dies erlaubt mir, euch zu diesem
vielseitigen und genussreichen Tagesausflug einzuladen.
Das Programm am 29.September 2023:
Teilnahmepreis: Pauschal CH Fr. 130.— inkl. alle beschriebenen Leistungen/Verköstigungen
Anmeldungen
gern per Mail an mich. Teilt mir darin allfällige Vorbehalte bezüglich
Mahlzeiten mit (Vegi, Vegan, Allergien). Freizeit-Tenue, Witterungsschutz. Naturstrassentaugliche
Schuhe für Rebbergrundgang von Vorteil. Die Reise wird bei jeder Witterung durchgeführt.
Herzliche
Grüße
Peter
Hürzeler, Stallikonerstr.
46, 8903
Birmensdorf ZH, 044
737 16 41, 079 788 74 00
famhuerzeler@bluewin.ch
Kulturhinweis: Freilichttheater Muri
Gegen 400'000 Schweizerinnen und Schweizer verliessen im 19. Jahrhundert ihre Heimat. Die meisten aus schierer Not. Rund 200 stammten aus Muri. Von ihnen erzählt das Stück, das MuriTheater im Sommer 2023 im Klosterhof präsentieren wird.
Ticketbuchung: individuell (ab 8. Mai 2023 möglich)
Wir empfehlen Fahrgemeinschaften zu bilden. Falls erwünscht, helfe ich bei der Suche nach einem gemeinsamen Datum.
Termin: Individuell 26. Juli – 2. September 2023
Programmänderungen sind noch möglich.
Weitere Kulturinteressierte, die gerne aktiv an der Programmgestaltung mitwirken möchten sind herzlich willkommen.
Bitte meldet Euch bei: gertrud.staeheli@bluewin.ch
Unten sind die Infos aus dem Vorjahr ersichtlich:
Die
Geschichte der Menschheit bis heute.
Die spannende und interaktive Ausstellung lädt uns ein, Selbstverständliches zu
hinterfragen und neue Perspektiven zu entwickeln und wie wir den Umgang mit
unserer Natur in Zukunft gestalten wollen. U.a. können wir wie ein Fuchs
auf allen vieren die Stadt erkunden. Grossformatige Luftaufnahmen dokumentieren
die menschlichen Eingriffe in die Natur und aus der Limmat gefischter
Plastikabfall verweist auf verheerende Effekte unseres Alltagslebens. Es ist
alles informativ, aber nicht belehrend gestaltet und regt zum diskutieren an.
Der Besucher begibt sich auf Augenhöhe mit Pilzen, Mikroorganismen und Pflanzen.
Hier die Webseite von Stapferhaus.
Unser Besuch der Ausstellung «Die Natur und wir» im Stapferhaus in Lenzburg
Rund ein Dutzend neugierige Seniorinnen und Senioren und eine interessierte Jugendliche trafen sich am Freitag für eine Fahrt nach Lenzburg. Wieder einmal nahmen wir von Birmissimo die Gelegenheit wahr, uns im Stapferhaus intensiv mit einer der grossen Fragen der Gegenwart auseinanderzusetzen. In der Ausstellung wurden wir mit Informationen zur Natur und mit vielen Fragen zu unserem Umgang mit der Natur konfrontiert. Die interaktiv gestaltete Ausstellung versorgte uns mit viel Diskussionsstoff.
Region Genfersee (Laveau & La
Cote)
29 Teilnehmer von Birmissimo Kultur & Ausflug entdeckten am Wochenende vom 12./13. Oktober unter kundiger Leitung von Peter Hürzeler Aspekte und Schönheiten des Lavaux in der Waadt – einem UNESCO Weltkulturerbe. Die Region ist reich an schweizerischer Geschichte und Kultur und zeigt auch heute noch die enge Beziehung zu unserem französischen Nachbarn. Morges, als Ausgangspunkt, empfängt uns mit einem abwechslungsreichen und belebten Wochenmarkt in der historischen Altstadt. Während der lokalen Führung erfahren wir vieles über die Entstehung und Entwicklung von Morges, die strategische Bedeutung des Hafens und des Schloss’, dem Handel und den politischen Kräften, welche bis weit ins 19. Jh. gewirkt haben – und wer hätte ein Kirchenfenster mit dem Antlitz von Zwingli in Morges erwartet. Ein kurzer Abstecher nach Vufflons-le-Château mit anschliessendem gemeinsamem Abendessen in Morges rundete den ersten Tag ab. Am zweiten Tag war der Höhepunkte die Schifffahrt mit dem Raddampfer «Montreux» entlang den Gestaden des Lac Leman zum Schloss Château Chillon. Tief blauer Himmel, terrassierte Rebberge im Herbstkleid, bekannte Winzerdörfer mit renommierten Weinen und die Bergkulisse inklusive Mont Blanc boten uns ein fantastisches Panorama während dem Mittagessen auf dem Schiff. Der anschliessend geführte Besuch von Château Chillon setzte einen weiteren Höhepunkt in unserem Programm. Der rege Austausch unter den Teilnehmern, in wechselnder Zusammensetzung, trägt massgeblich zum gemeinsamen positiven Erlebnis bei – Miteinander – Füreinander.
Dies war der erste zweitägige Ausflug von Birmissimo Kultur & Ausflug und sicherlich ein voller Erfolg. Die Planung für «Kultur & Ausflug» 2020 ist in den Startlöchern und Interessierte finden hier bald weitere Informationen – ein Besuch lohnt sich in jedem Falle.
Markus Helg
Während einer Führung durch die Empa-Labors haben wir die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der EMPA erhalten und mehr über Materialforschung und Technologie erfahren.
Das ist NEST
Im Bau- und Energiebereich ist es schwierig, neue Technologien und Produkte schnell auf den
Markt zu bringen. Tiefe Energiepreise, lange Investitionszeiten und viele Regeln hemmen die
Risikobereitschaft der Unternehmen. Heute besteht oft eine grosse Lücke zwischen
Technologien, die im Labor funktionieren, und dem Markt, der zuverlässige, ausgereifte
Produkte verlangt. NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies) überbrückt diese
Lücke zwischen Forschungslabor und Markt.
Bei strahlendem Sommerwetter versammelten sich unlängst zwei Dutzend interessierte Senioren beim Landesmuseum in Zürich. Judith Rohrer aus Birmensdorf, Fachfrau für Gartendenkmalpflege bei Grün Stadt Zürich, erwartete uns dort. An diesem Nachmittag wollten wir drei allgemein weniger bekannte Grün-Anlagen in Aussersihl und Wiedikon mit ihr entdecken. Auf einem ersten Rundgang durch den heute so herrlichen Platzspitz führte sie uns die wechselvolle Geschichte dieses Dreiecks zwischen Sihl und Limmat vor Augen, spannend und mit sehr viel Fachkenntnis und Liebe zum Detail.
In der Bäckeranlage in Aussersihl durften wir erst einmal den Durst zu stillen und den herrlichen Sommerwind unter den schattigen Bäumen geniessen. Diese grüne Oase im dicht bevölkerten und bebauten Stadtteil bietet heute Jung und Alt viel Platz für Spiel und Musse.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Aufgewachsen in Zürich Unterstrass, war mir der Friedhof Sihlfeld, wie wohl einigen anderen Besuchern auch, bisher gänzlich unbekannt. 1877 wurde er eröffnet und immer wieder erweitert. Auch das erste Krematorium der Schweiz steht hier. Allerdings dient es heute nur noch als Abdankungshalle. Die weitläufige Anlage mit vier mächtigen Blutbuchen im Zentrum lädt ebenfalls zum Spazieren und Verweilen ein. Auf stillgelegten Grabfeldern kann man sich über grosse Blumenwiesen mit reicher Flora und Fauna freuen. Auch die Grabmäler bekannter Persönlichkeiten wie Johanna Spyri, Gottfried Keller oder Thomas Mann gibt es zu entdecken, wenn die Zeit dazu reicht. Fazit: Im Zeitalter des verdichteten Bauens selbst in unserem Dorf wird einem erst bewusst, wie wichtig und wertvoll solche Erholungsräume auch in der Stadt sind.
Beim Znacht in einer Albisrieder Gartenbeiz fand dieser erlebnisreiche Ausflug schliesslich einen gemütlichen Abschluss. Herzlichen Dank an Judith Rohrer für die tolle Führung und allen Teilnehmenden für ihr grosses Interesse.
Maja Rajgl
Handwerk mit Zeitkritik und Philosophie - in Maschinen: Wenn man den Begriff ʺMaschineʺ hört, denkt man eher an mehr oder weniger komplizierte Konstruktionen, die die Arbeit des Menschen erleichtern oder die Produktivität erhöhen sollen. Am wenigsten denkt man aber daran, dass eine Maschine während ihrem Funktionieren den Betrachter zu philosophischen und zeitkritischen Gedankengängen animieren kann. Dazu braucht es einen genialen Konstrukteur und Schöpfer, namens Paul Gugelmann, der die Maschinen mithilfe von Drähten, Schrauben, Zahnrädern und anderen Materialien umgestaltete und ihnen „Leben einhauchte“.
Am 28. Februar 2019 reiste eine Birmissimo-Gruppe von 19 Personen nach Schönenwerd (SO). Die Besucher fielen aus einer Verwunderung in die andere während der ca. anderthalb stündigen Führung im Museum Paul Gugelmann.
Nebst den in den Maschinen zum Ausdruck gebrachten Botschaften des Maschinenbau-Künstlers konnte man sich auch fragen, wie es handwerklich überhaupt möglich ist, die praktisch unentwirrbaren komplizierten Mechanismen zu bauen.
Paul Gugelmann hat auch spielerisch für die Heiterkeit der Museumsbesucher gesorgt. Es sei hier nur die Szene mit Adam und Eva erwähnt, ohne in schalkhaft intime Details zu gehen…Manche Kunstwerke verbergen überraschende Details, die zu entdecken im Wirr-Warr der Bausteine ohne Führung schier unmöglich ist. Sogar musikalische Wiedergabearten sind vergegenständlicht.
Wir verzichten bewusst auf ausführliche Beschreibung von Objekten. Diese bieten nur beim persönlichen Betrachten den vollen Genuss. Die drei Etagen des Museums bieten ein einmaliges Maschinen-Baukunst-Erlebnis mit Denkanstössen.
Den Erfolg der Ausstellung beweisen die vielen Besucher. Ein Gast aus Texas (USA) war so fasziniert, dass er gleich mit Kaufangeboten herausrückte. Er durfte aber nur seine Erlebnisse nach Hause nehmen.
Anschliessend an den Besuch des Museums blieb noch genügend Zeit im Restaurant des Hotels Storchen die fesselnde Ausstellung nachzuspüren und uns darüber auszutauschen.
Attila Csipkés und Marianne Christen Csipkés
In der Führung wurde die spannende Geschichte über die Entstehung der
Markthalle und über die Philosophie des farbenfrohen Künstlers Friedensreich
Hundertwasser erzählt worden. Eine Stunde voller lustiger Geschichten, einem Film über
den Bau der Markthalle und Gedanken des Künstlers, Bestaunen der Flaschenwand,
Besuch der bunten Galerie und dem Shop auf dem Dach.
Weitere Kulturinteressierte, die gerne aktiv an der Programmgestaltung mitwirken möchten, sind herzlich willkommen. Bitte meldet Euch bei: Trudi Staeheli, gertrud.staeheli@bluewin.ch
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